Im Schulunterricht geht es im Kern darum, dass gesetzte Bildungsziele erreicht werden. Dazu sind existentielle Dispositionen und Fragen der Schüler_innen mit Bildungszielen und mit den Lernaktivitäten der Schüler_innen zu vereinbaren. US-amerikanische Modellierungen solch professionellen Könnens unterscheiden sich grundsätzlich von deutschsprachigen. Im Betrag wird dies anhand zweier historischer Persönlichkeiten näher ausgeführt: Am Reformpädagogen Martin Wagenschein (1896–1988) und am US-Amerikaner John F. Bobbitt (1876–1956), der das Pendant zur deutschen Schulpädagogik oder Allgemeinen Didaktik, die Curriculum Studies entscheidend mitgeprägt hat.